Temeswar 1989
Symbol der Freiheit
Leihausstellung mit 6 Displays
1989 kollabierten im östlichen Europa die kommunistischen Systeme, allen voran Ungarn und Polen. Im November fiel die Berliner Mauer, im gleichen Monat fand die „sanfte Revolution“ in Prag statt, und im Dezember 1989 wurde – allerdings gewaltsam – auch das Ceauşescu-System in Rumänien gestürzt. Ausgangspunkt des Aufstandes war die Stadt Temeswar im Banat. Die Vielzahl der Opfer (376 Tote und Verletzte), unter denen viele junge Erwachsene waren, brachte Temeswar den Beinamen „Stadt der Märtyrer“. Am 15. Dezember 1989 verhinderte eine Handvoll Temeswarer Bürger mit Mahnwachen die Zwangsumsiedlung des reformierten Pastors der Josefstädter Pfarrei, László Tökés. Einen Tag später demonstrierten bereits Tausende für mehr demokratische Freiheiten und den Sturz der Ceauşescu-Diktatur. Die Revolte erfasste in wenigen Tagen das gesamte Land und führte zum Fall des kommunistischen Regimes. Die Ausstellung dokumentiert anhand von Fotografien, Presseartikeln und Manuskripten die entscheidenden Wendepunkte der Revolution in Rumänien und der ersten freien Stadt Timişoara/Temeswar.
Ausstellungstexte
Die Ausstellungstexte sind in deutscher Sprache.
Ausstellungstechnik
Die Ausstellung besteht aus 6 Displayelementen in den Maßen 90 x 220. Jedes Element ist in einer eigenen Tasche verpackt. Die einzelnen Displayelemente können schnell und leicht aufgebaut werden.
Ausleihbedingungen
Der Versicherungswert der Ausstellung beträgt 6.000 Euro. Vereine und Institutionen können die Wanderausstellung kostenfrei ausleihen. Der Transport der Ausstellung ist mit einem normalen Pkw möglich. Für das Ausleihen wird ein Leihvertrag abgeschlossen.
Sponsoren
Die Ausstellung wurde vom Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm und der Kulturreferentin für Südosteuropa realisiert.
Ansprechpartner
Bitte informieren Sie sich über die Ausstellung unter 0049 (0)731/962540.
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