Geflüchtet, verstoßen,
vertrieben
Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg
Für Klassen 10 – 13

Für die meisten Deutschen bedeutet das Kriegsende 1945 das lang ersehnte Ende von Angst und Ungewissheit. Für die Donauschwaben dagegen beginnt nun die Heimatlosigkeit: Flucht, Vertreibung und Deportation verschlagen sie nach Deutschland, Amerika und in die Sowjetunion. Anhand von Objekten und ihren Geschichten sowie Zeitzeugenaussagen setzen sich die Jugendlichen mit den Auswirkungen von Zwangsmigrationen und deren Tragweite für das Zusammenleben im Nachkriegsdeutschland auseinander. Diesen geschichtlichen Erfahrungen stellen sie Fluchtbewegungen in der Gegenwart gegenüber.
Dauer und Kosten
Dauer: 60 – 90 Minuten (und nach Absprache)
Gebühr: 1,- € pro Schüler (2 Begleitpersonen frei)
Information und Buchung
E-Mail: info@dzm-museum.de
Telefon: 0049 (0)731 / 96254-105
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