Lajos Barta
Skulpturen und Zeichnungen
10.04.14 – 13.07.14
Der ungarische Bildhauer und Zeichner Lajos Barta (* Budapest 1899, † Köln1986) ist ein Vertreter der abstrakten Nachkriegskunst. In der k.u.k. Monarchie aufgewachsen, verbrachte er Lehr- und Wanderjahre im heutigen Rumänien, in der Slowakei, Österreich und Italien. Während des Zweiten Weltkrieges lebte er zeitweise in Paris, kehrte aber nach Ungarn zurück. 1946 trat Barta der fortschrittlichen ungarischen Künstlervereinigung „Europäische Schule“ bei. 1965 emigrierte er nach Deutschland. Im Künstlerbahnhof Rolandseck gelang Barta mit 66 Jahren eine zweite Künstlerkarriere. Bis zu seinem Tod lebte und arbeitete Barta im Rheinland.
Die Ausstellung zeigte 40 Plastiken und 90 Zeichnungen, die seit den 1940er Jahren in Ungarn und in Deutschland entstanden sind. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Arp-Museum Bahnhof Rolandseck. Mit freundlicher Unterstützung der Martin-Lantsch- Nötzel-Stiftung für die Kunst der 1950er Jahre, Köln.