Europa sind wir - 2016

83 Mädchen und Jungen aus Deutschland, Tschechien, Österreich, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, der Ukraine, Montenegro, Moldawien und Bulgarien nahmen 2016 in Ulm und Neu-Ulm am Internationalen Donaujugendcamp teil. Damit bot die Veranstaltung Jugendlichen zum fünften Mal die Möglichkeit, an einem internationalen Austausch teilzunehmen.

Die Abschlusspräsentation auf der Neu-Ulmer Bühne „Gegen den Strom“ thematisierte zahlreiche Aspekte zeitgenössischer Migrationsbewegungen: Zwei Verfolgte springen in die Donau und geraten in eine völlig neue Welt unter Wasser. Doch der Empfang der Unterwasserbewohner ist alles andere als herzlich – den beiden wird die Schuld an der Verschmutzung der Donau gegeben! Trotzdem bekommen sie Bleiberecht und finden sich in der fremden Kultur ein, doch wie beständig ist dieser Prozess der Integration? Genau mit dieser Frage setzten sich die rund 80 Jugendlichen aus 29 Städten und 13 Ländern während des Camps auseinander.

Herkunftsländer

Deutschland: Ulm, Freiburg, Heidenheim, Stuttgart, Karlsruhe, Esslingen, Weilheim, Ostfildern
Tschechien: Orlova
Österreich: Wien
Slowakei: Prešov, Banská Bystrica
Ungarn: Pécs, Baja
Kroatien: Zagreb, Vukovar
Serbien: Novi Sad, Zrenjanin
Bosnien-Herzegowina: Bosnaska Krupa, Banja-Luka
Rumänien: Bukarest, Reşita, Viseu de Sus, Sibiu, Temeswar, Craivoa
Montenegro: Ulcinj
Bulgarien: Stara Zagora, Lovech
Moldawien: Chinşinău
Ukraine: Odessa

Beteiligte

insgesamt 134

Kooperationspartner

Stadt Ulm; Stadt Neu-Ulm; Stadtjugendring Ulm; Ministerium für Kultus, Jugend und Sport; Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, Baden-Württemberg Stiftung