Schülerprojekt

zu Identität in multikulturellem Umfeld

Im Rahmen des Programms „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das bildungsbenachteiligte Jugendliche unterstützt, hat das DZM gemeinsam mit der Ulmer Adalbert- Stifter-Gemeinschaftsschule und der Arbeiterwohlfahrt (Kreisverband Ulm) dieses Projekt 2013 bis 2015 durchgeführt.

Ein Jahr lang setzten sich Schüler künstlerisch mit ihrer Identität und Multikulturalität auseinander. Im Museum lernten sie die Welt donauschwäbischer Kinder und Jugendlicher kennen. Sie schlüpften in andere Rollen und erfuhren dadurch neue Handlungsspielräume. Die Jugendlichen gestalteten berührende Fotografien und Texte über sich selbst, die anschließend in die Sonderausstellung „Gyula das Tauschkind – Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben“ eingebunden werden.

Parallel dazu, aber auf ganz andere Weise, beschäftigten sich ungarische Jugendliche mit ihrer Identität. Sie waren Schüler der Margit Kovács Fachschule für Kunsthandwerk (Kovács Margit Iparművészeti Szakközépiskola és Szakiskola) in Győr. Während eines Jahres folgten sie der Aufgabe, das Eigene in sich zu finden und kreativ zu verarbeiten. Die so entstandenen Kunstwerke wurden ebenfalls ausgestellt.

Die Ergebnisse wurden in Kinderwelten entlang der Donau publiziert.

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